Landkreis Havelland
- Ratsinfo -

Auszug - Bericht zur Aufgabenwahrnehmung Dezernat VI - Jobcenter  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Grundsicherung und Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss Grundsicherung und Arbeit
Datum: Do, 04.09.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:20
Raum: Landkreis Havelland, DS Nauen, Sitzungssaal 225
Ort: Goethestr. 59/60, 14641 Nauen

(Bericht zur Aufgabenwahrnehmung mit der Einladung als Anlage 1 versendet)

 

Da viele Mitglieder neu in diesem Ausschuss sind, bat die Vorsitzende den Dezernenten, eine Übersicht zur Aufgabenwahrnehmung zu erarbeiten und vorzustellen. Ziel war es, einen einheitlichen Kenntnisstand über die Zuständigkeiten des Dezernates sicherzustellen.

 

Nach der Berichterstattung des Dezernenten stellt Frau Hinkel die Frage, wie hoch der Bedarf an Personal im Jobcenter ungefähr ist?

Der Dezernent antwortet: Insgesamt sind es ca. 240 Mitarbeiter, die sich in einzelne Ämter und Sachgebiete aufteilen. Im Amt 91 - Zentral - sind es 60 Mitarbeiter, im Amt 92 Integration - etwa 80 Mitarbeiter. Im Amt 93 Leistungsgewährung - sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Im Amt 92 sind Leistungsberechtigte ihrem Lebensalter entsprechend, in drei Gruppen unterteilt und den jeweiligen Sachgebieten zugeordnet. Zum einen, Leistungsberechtigte  „unter 25 Jahren“ (U25), also jene, welche das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben und zum anderen jene, welche das 50. Lebensjahr erreicht und überschritten haben („Havelperspektive 50+“). Leistungsberechtigte zwischen 25 und 50 Jahren sind den Sachgebieten Integration an den drei Standorten des Dezernates in den Mittelzentren Falkensee, Nauen und Rathenow nach dem Wohnortprinzip zugeordnet. Das Sachgebiet 92.5.- Havel Perspektive- wurde vor 5 Jahren durch eine Projektbewilligung  des Bundesministeriums für Arbeit ins Leben gerufen, welche bis zum Ende des Jahres 2015 fortbesteht. Ob es zu einer Nachfolgevariante kommt, ist derzeit unklar. 

Der Dezernent beschreibt in diesem Zusammenhang, die Ausfinanzierung und erläutert die Bemühungen zur Antragstellung für ein weiterführendes Projekt beim Bundesministerium. Er nennt als einen ersten Termin dazu den 16.9.2014 im BMAS. Die Vorsitzende bedankt sich und eröffnet Raum für  weitere Fragen.